Requiem; arte Freitag 6.2.09, 21.00 Uhr

[seelensplittervox]

Hallo,

gestern habe ich das neue arte-Magazin für Februar bekommen.
Die bringen am 6.2.09 um 21.00 Uhr den Film "Requiem"

Der Film wird dort wie folgt vorgestellt:
(Ich hoffe ich darf das hier aufführen.)

Tod, Teufel und innere Stimmen - eine katholische Studentin glaubt, von Dämonen besessen zu sein. Durch einen Priester gerät sie in die Fänge des Exorzismus. Nach einer wahren Geschichte im Deutschland der 1970er Jahre.

Die 21-jährige Michaela Klingler (Sandra Hüller) zieht aus ihrem streng katholischen Elternhaus, in der süddeutschen Provinz nach Tübingen zum Studieren. Glücklich genießt sie die neue Freiheit. Sie lernt den gleichaltrigen Studenten Stefan (Nicholas Reinke) kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Doch bald treten ihre seit einem halben Jahr verschwundenen epileptischen Krämpfe wieder auf. Als sie auch noch Stimmen zu hören glaubt, ist Michalea überzeugt, vom Teufel besessen zu sein. In ihrer Studienkollegin Hanna (Anna Blomeier) findet sie eine Verbündete, der sie ihr dunkles Geheimnis anvertraut. Mit aller Kraft versucht sie jedoch, es vor ihren Kommilitonen, Professoren und Eltern geheim zu halten. Nur dem Priester Martin Borchert (Jens Harzer), der ihr Glauben schenkt und dem sie vertraut, öffnet sie sich. Er verspricht, ihr zu helfen. Michaela weiß nicht, dass er längst mit ihren Eltern über einen möglichen Exorzismus gesprochen hat. Als sich die Zweifel an Michaelas geistiger Gesundheit mehren und sie zunehmend an Gewicht verliert, beschließen Maria und Stefan, Michaela in die Hände ihrer Eltern zu geben. Von den Plänen des Priesters wissen sie nichts ....

Hans-Christian Schmidt ist ein leiser Film von großer Wucht über Freiheitssuche und Wahn gelungen. "Requiem" gewann 2006 den Preis der Fipresci-Jury der internationalen Filmkritiker bei der Berlinale und die Silberne Lola als bester Film beim Deutschen Filmpreis. Hauptdarstellerin Sandra Hüller, die mit "Requiem" ihr Kinodebüt gab, wurde als beste Schauspielerin u.a. mit dem Silbernen Bären auf der Berlinale 2006 ausgezeichnet.

Der Film dauert 86 Minuten.

Vox